Warsteins Cocktailbar „Katerfrei“ hat eine Zukunft

 

Die Paul-Cramer-Stiftung, vertreten unter anderem durch Catharina Cramer (Zweite von links), spendet 2250 Euro an das Forum Jugendarbeit zur Neuanschaffung der Cocktailbar "Katerfrei".

Die Paul-Cramer-Stiftung, vertreten unter anderem durch Catharina Cramer (Zweite von links), spendet 2250 Euro an das Forum Jugendarbeit zur Neuanschaffung der Cocktailbar „Katerfrei“.

Das Forum Jugendarbeit nutzt Spende der Cramer-Stiftung, um einen neuen Anhänger zu kaufen. Die Arbeit vor Ort sorgt für Begeisterung.

Mal süß und mal sauer – wie vielfältig die Getränkeauswahl in der Cocktailbar „Katerfrei“ ist, bewiesen die Kinder und Jugendlichen des Treffs in der ehemaligen Liobaschule gestern den erwachsenen Besuchern. Ob Brauerei-Inhaberin Catharina Cramer, Bürgermeister Thomas Schöne oder die Vorstandsmitglieder des Forums Jugendarbeit, das den Treff betreibt – sie alle ließen sich die Getränke-Mixe schmecken.

Damit die alkoholfreie Cocktailbar eine Zukunft hat, unterstützt die Paul-Cramer-Stiftung das Forum Jugendarbeit mit 2250 Euro. „Ich finde es total wichtig, sich für die Jugendarbeit bei uns zu Hause einzusetzen“, erklärte Catharina Cramer bei der Scheckübergabe. „Ich bin ganz begeistert von der Arbeit hier.“

Wagen tourt durch den Kreis

Das Geld soll in eine neue Cocktailbar investiert werden, denn der alte Wagen – schon damals ein Geschenk der Brauerei – ist in die Jahre gekommen. 2009 wurde der ehemalige Bierwagen aussortiert und auf Initiative des Forums Jugendarbeit, des Jugendtreffs Ense-Bremen, der Jugendkirche Werl und des Kreises neu lackiert. Gemeinsam mit der Schreinerei der Ini wurde der Innenraum umgebaut. Seitdem tourt die Bar durch das Kreisgebiet, hält unter anderem am 1. Mai im Bilsteintal, auf der Allerheiligenkirmes in Soest und auf der Montgolfiade.

„Das Problem ist, dass der Wagen nur an einen Trecker angehängt werden kann“, erklärt Gudrun Brandes vom Forum Jugendarbeit, „den neuen Anhänger würden wir gerne an einen Pkw anschließen können.“ Rund 10 000 Euro kostet die Neuanschaffung. „Das kriegen wir zusammen“, zeigt sich Brandes zuversichtlich.

Westfalenpost, 28.06.2018, Thorsten Streber

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